Ich bitte dringend um Hilfe!!! 

Die beste Freundin meiner Mama, Joanna braucht Hilfe. Sie sammelt Geld für eine Gesichts- und Augenoperation. Die Operation ist keine kosmetische Sache, sondern eine Notwendigkeit, um weiterleben zu können. 

Die Knochenschäden und der Verlust des Weichgewebes im Gesicht sind auf jahrelange Entzündungen der Nasennebenhöhlen zurückzuführen. Diese wurden durch eine Staphylokokken-Infektion verursacht. Auch Muskeln und Sehnen wurden durch die Krankheit zerstört. Joanna hat bei vielen Ärzt:innen Hilfe gesucht, sowohl im Rahmen der Krankenversicherung als auch privat. Doch die Krankheit hat sich über die Jahre weiter verschlimmert und jede Behandlung mit Antibiotika hat nur kurzfristig geholfen. Jeder Rückfall der Entzündung war stärker und hat ihren Zustand verschlechtert. 

Da die Infektion auch die Knochen der Augenhöhle betrifft, wird das linke Auge nur noch von der Knochenhaut gehalten, was bei ihr zu einem Hervortreten des Auges und Doppelsehen führt. Sie hat eine innere Fistel im Mundraum sowie eine offene äußere Fistel unter dem linken Auge, die derzeit etwa 2x2 cm groß ist, sich aber weiter vergrößert. Sie leidet unter chronischen, starken Kopfschmerzen und Augenschmerzen, sowie einem ständigen Ausfluss aus der Nase und der Fistel. Da die Nebenhöhlen weitgehend zerstört sind und das offene Loch unter dem linken Auge zusätzliche Infektionen begünstigt, treten häufig Entzündungen mit Eiterausfluss aus den Fisteln, der Nase und dem betroffenen Auge auf.

Ein großer Teil der Ohrmuschel ist ebenfalls zerstört. Es kam außerdem zur Zerstörung der Nasenscheidewand und einer Verkrümmung der Nase. Dies erschwert ihr das Atmen sehr. Sie wacht mehrmals in der Nacht auf oder kann überhaupt nicht schlafen, weil sie nicht atmen kann und versucht, eine Position zu finden, in der das Atmen leichter und die Schmerzen erträglicher wären. 

Nach den letzten CT- und MRT-Untersuchungen kamen noch schlechtere Nachrichten. Die Untersuchungen zeigten, dass sich die entzündlichen Veränderungen langsam in die Schädeldecke ausbreiten. Wenn die Veränderungen dort angelangt sind, greifen sie die Hirnhäute an, was gleichbedeutend mit dem Tod ist. 

Es ist eine rekonstruktive Operation erforderlich, die so schwierig und umfangreich ist, dass sich die Ärzte in den Krankenhäusern, in denen sie behandelt wurde, nicht dazu bereit erklären. Es ist notwendig, die Fisteln und Nebenhöhlen zu öffnen und zu reinigen, Knochen- und Sehnentransplantationen aus Rippen und Handgelenk vorzunehmen, Muskeln zu transplantieren, um ihr Auge zu behalten, und Haut zu transplantieren. Eingriffe im Bereich des Gesichts, der Nasennebenhöhlen und des Auges sind äußerst schwierig. Gleichzeitig sind diese Eingriffe unerlässlich, um das Fortschreiten der Krankheit zu stoppen und ihr Leben und ihre Gesundheit zu retten.

Sie war privat bei Chirurgen. Da sie nicht an Krebs erkrankt ist, kann sie nicht auf rekonstruktive Operationen in onkologischen Krankenhäusern hoffen, obwohl die Krankheit auch ihr langsam das Leben nimmt. 

Nur einer der Professoren, die sie konsultiert hatte, war bereit, die Operation in seiner Privatklinik durchzuführen. Dort wurde sie auch untersucht. Der Arzt hat festgestellt, dass nach der Reinigung während des Eingriffs und der Antibiotikatherapie vor und nach der Operation der Entzündungszustand unter Kontrolle gebracht werden könnte. Die Rekonstruktion der Schäden würde zumindest teilweise die Funktion der verbliebenen Nebenhöhlen wiederherstellen, das Auge würde an seinen Platz zurückkehren, und das geschlossene Loch – die Fistel im Gesicht – würde nicht mehr eine ständige Quelle weiterer Infektionen darstellen. 

Die Kosten der Operation wurden auf 22.200€ geschätzt, was ihre finanziellen Möglichkeiten übersteigt. Ohne Hilfe hat sie keine Chance, ihre Gesundheit und ihr Leben wiederzuerlangen. Die Krankheit hat ihre Gesundheit zerstört und bedroht direkt ihr Leben. Die ständigen Schmerzen zermürben sie und der Anblick im Spiegel schmerze ebenso.

Sie bestreitet ihren Lebensunterhalt und den ihrer beiden schulpflichtigen Töchter mit der Witwenrente ihres verstorbenen Mannes. Sie kann nicht arbeiten und schämt sich oft, das Haus zu verlassen. Sie hat oft Momente, in denen sie sich fragt, ob der Kampf, der so viel Geld verschlingt, überhaupt noch einen Sinn hat. Joanna ist auf sich allein gestellt, und mit der Zeit verschlechtert sich ihr Zustand. Trotz allem hat sie den starken Wunsch, wieder ein schmerzfreies Leben zu führen, zu arbeiten und das Leben ihrer Kinder zu begleiten.

In ihrem Namen bitte ich um Eure Hilfe. Die Sammlung in Polen ist seit einigen Tagen ins Stocken geraten. Ich poste auch regelmäßig den Link zur Sammlung in verschiedenen sozialen Medien, aber meine Reichweite in Polen ist auch sehr begrenzt. Auch finanziell kann ich nicht viel helfen, da ich nur Student bin. Ich dachte aber, ich könnte meinen Beitrag leisten, indem ich die Sammlung ins Deutsche übersetze, so dass meine deutschsprachigen Freunde auch helfen können. 

Es wurden bereits 22.000 PLN gesammelt, was etwa 5.000 EUR entspricht. Bezahlen kann man mit Revolut, VISA-Karten oder per Überweisung (mit Girokarten funktioniert es leider nicht). Eure Bank wechselt automatisch EUR in PLN. Das Geld geht direkt an Joanna. Die Seite ist sicher und erhebt keine Provision. 

Wenn du die Sammlung aus finanziellen Gründen nicht unterstützen kannst, kannst du trotzdem sehr helfen, indem du den Link weiterleitest und/oder auf deinen Social-Media-Kanälen postest.